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  • Autorenbildnadeltrifftfaden

Das große Backen


Am Donnerstag war es mal wieder soweit: Wir sind zum großen Backen in die alte Heimat aufgebrochen. Los ging es bei 14,5 Grad und Sonnenschein und angekommen sind wir bei 8 Grad, Hochnebel und Regen...

Wir haben uns aber von dem nicht so tollen Wetter nicht die Laune verderben lassen. Natürlich gab es auch wieder leckeren Zwiebel- und Lauchplootz mit ordentlich Grieben (wer wollte) und Kümmel.

Wirklich viel war nicht übrig geblieben...

Am Booges (Backhaus ;-) fließt der Bach vorbei, der meinem Heimatort seinen Namen gibt: Leubach oder wie man oben sagt, Löbbichs Grobe .

Das Brot wird, wie seit eh und je, mit dem Bulldog von meinem Elternhaus zum Backhaus transportiert.

Das Brot wird noch auf die altbewährte Art gebacken. Mittlerweile messen meine Eltern allerdings die Temperatur mit einem Lasermessgerät (mit der Teigknetmaschine, die einzige technische Neuerung), damit das Brot nicht schwarz wird.

Mein Opa darf immer ordentlich mit Reisig einheizen.

Das Brot wird vor dem Einschießen noch mit Wasser bestrichen. Wenn ich richtig gezählt habe, waren es diesmal 39 Laibe.

Der Ausblick aus dem Backhausfenster: Die Kirche St. Vitus.

Damit das Brot schön gleichmäßig braun wird, wird es nach der Hälfte der Zeit einmal umgebettet.

Diesmal gab es auch wieder Detscher und Brat- bzw. Siedwürste in Brotteig. Mmmh... Lecker!

Es war wie immer ein sehr schöner Nachmittag und wir freuen uns schon auf das nächste Mal!

Damit das Thema meines Blogs nicht ganz außer Acht gelassen wird, zeige ich dir noch ein paar meiner Mitbringsel: Für die kleinste Nichte gab es ein paar selbstbestrickte Söckchen. Entstanden aus Resten und nach einer eigenen Idee. Ich mag Streifen einfach... Da die kleine Maus sich gerade ans Laufen heranwagt, habe ich auf die Sohlen noch Sock-Stop aufgetragen.

Für die Couch meines Bruders sind vor kurzem ein paar Kissenbezüge entstanden (Bilder folgen noch). Aber da ein Kissen jetzt farblich nicht mehr mit den anderen harmoniert hat, wurde von meiner Schwägerin ein weiterer Bezug gewünscht. Habe ich natürlich gerne gemacht!

Da auf den anderen Kissenbezügen Sterne sind, durften sie auf diesem auch nicht fehlen. Den roten Stoff hatten wir bei einem Einkaufsbummel beim Schweden gekauft. Der Rest ist aus meinem Fundus. Damit das Kissen nicht nach Weihnachten aussieht, habe ich nur die Kontur der Sterne aufgenäht.

Und wie ich gerade erfahren habe, passt es auch!

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